Ein weit verbreiteter Irrtum unter Mac-Besitzern ist, dass die Mac-OS-Geräte von Apple, ähnlich wie die Smartphones des Großkonzerns, immun gegen sämtliche Art von Viren seien. Diese Annahme ist so jedoch nicht ganz korrekt. Tatsache ist, dass, verglichen mit den Systemen Windows und Linux, die Geräte weniger anfällig für Malware sind. Dennoch existiert eine namhafte Zahl bekannter Schadsoftware, die in den vergangenen Jahren Mac-Geräte befallen hat. Durch diese Viren entstehen natürlich immense Schäden und mit fortschreitender Entwicklung der modernen Technik, nimmt auch die Menge an Malware proportional zu.

Bereits im Jahr 2004 wurde der erste Virus, welcher einen Mac befallen hatte, bekannt: OSX/Opener (Renepo). Nur zwei Jahre später kamen bereits weitere schadhafte Programme und Trojaner in Umlauf und richteten große Schäden an. Ein erwähnenswerter Virus an dieser Stelle ist OSX/LEAP A.

Prinzipiell kann für Windows konzipierte Malware auf einem Mac zwar keinen Schaden anrichten, doch kann ein OS-Gerät durchaus als Vermittler von Viren dienen und andere Computer infizieren.

Forscher der Firma ESET Deutschland GmbH haben während ihrer über zehnjährigen Forschungsarbeit bislang mehr als zehn neue Malware-Familien enttarnt. Diese wurden explizit dazu entwickelt, um OS-Software zu schädigen. Darunter waren beispielsweise Flashback-Trojaner, die eine Vielzahl Mac-Geräte infizierten.

Da es für kein Betriebssystem, egal ob OS, Windows oder Linux, eine hundertprozentige Sicherheitsgarantie gibt, empfiehlt sich daher in jedem Fall die Anschaffung eines Antivirenprogrammes, auch, wenn Mac-Computer weniger häufig betroffen sind als andere Geräte.

Unsere Empfehlung ist daher die Anschaffung eines ESET-Virenscanners. Bei Fragen rund um das Thema Virenbefall von Macs können Sie sich gerne jederzeit an uns wenden.